Internationale Wochen gegen Rassismus Stadt Erlangen (25. März 2021)

 

Im Rahmen der "Internationalen Wochen gegen Rassismus" fand u. a. in der Stadt Erlangen eine Diskussionsrunde zum statt unter dem Motto:

                  "Schwul, sportlich, unsichtbar - Eindrücke aus der Parallelwelt Fußball" 

Als Sprecher des Arbeitskreises Sport in der Allianz gegen Rechtsextremismus und als Sprecher des Gräfenberger Sportbündnisses nahm Ludwig K. Haas an der Diskussionsrunde teil. 

Es diskutierten:

  • Tanja Walther-Ahrens (Mitglied der Deutschen Akademie für Fußballkultur)
  • Patrick Kleinmann (Fußballmagazin „Kicker“)
  • Julian Pecher (Stadionsprecher SpVgg Greuther Fürth)
  • Daniel Hoffmann (Norisbengel, 1. schwul-lesbischer Fanclub des 1. FC Nürnberg 
  • Ludwig Haas (Sprecher „AK Sport“ der Allianz gegen Rechtsextremismus Metropolregion Nürnberg)

Der Live-Stream konnte auf folgenden Kanälen verfolgt werden:

www.youtube.com/erlangen/web

www.erlangen.de/diversity 

 

Nachträgliche Anmerkung: Der Live-Stream kann mit nachfolgendem Link aufgerufen werden (Beginn nach ca. 15 Sekunden):

 

https://www.youtube.com/watch?v=I6JG6Ba_HFc 

 

Einer der Schwerpunkte des Beitrags von Ludwig K. Haas als Vertreter von Amateursportvereinen war die Feststellung, dass sich homosexuelle Fußballspieler so gut wie überhaupt nicht outen. Statistisch betrachtet müssten eigentlich viele Sportlerinnen und Sportler sich zu ihrer sexuellen Orientierung bekennen. Offensichtlich handeln Vereinsvorstände, Betreuer und Trainer sehr verantwortungsbewusst in den Fällen, in denen bekannt ist, dass in ihren Reihen eine homosexueller Spieler vorhanden ist.